Adrian und ich beginnen den Prototypen der Kundschaft in der Geigenbauwerkstatt vorzuführen. Die Reaktionen verlaufen zwischen Faszination und Entzücken. Die Technik, welche der Klangquadrate beim Auflegen auf die Holzbox Melodien entlockt, erscheint vielen Kunden wie Magie.
Es fühlt sich toll an, etwas neues erschaffen zu haben, eine kleine Musikkonsole. Nun beginnt die Kreativität weitere Funken zu schlagen und es wird der Frage nachgegangen, welche Spiele nach unserem Spielkonzept noch funktionieren könnten.
Nach einer Woche des Brainstormings haben wir zwei Dinge verstanden;
-
das Spielkonzept von klang² ist auf viele Spielen anwendbar.
-
wir müssen eine Konsole herstellen, die sich updaten lässt.
Wieso also nicht ganz frech das Smartphone kapern ? Eine App würde Updates ermöglichen, interaktive Information anzeigen und zudem würde klang² weder eine externe Stromversorgung noch eine Netzwerkverbindung benötigen.
Das würde bedeuten, dass klang² überall gespielt werden könnte; auf Wiesen, im Flughafen, bei Abendlicht und Rotwein, oder beim Zahnarzt.

Use left/right arrows to navigate the slideshow or swipe left/right if using a mobile device